In der kalten Jahreszeit raten wir Ihnen auf Winterreifen umzurüsten. ABS, ASR und ähnliche Systeme wirken so am besten und jeder noch so kleine "Ausrutscher" ist meist teurer als ein Satz Winterreifen. Auch auf sportliche Optik braucht man im Winter nicht zu verzichten. Ausgewogene Gummimischungen und die spezielle Profilanordnung sorgen für optimalen Grip auf Schnee und besten Aquaplaning-Widerstand.
Bremsen
Der Anhalteweg mit Sommerreifen aus 40 Stundenkilometer beträgt bei entsprechender Witterung 48 Meter. Mit vernünftigen Winterreifen nur 22 Meter. Dagegen gibt es eigentlich kein Argument.
Hinterrad-Antrieb
Vor allem Autos mit Heckantrieb (z.B. BMW, Mercedes) sind bei Schnee und Eis ohne Winterreifen sehr viel schwieriger zu fahren.
Bessere Haftung
Schon ab 7 Grad über Null haften moderne Winterreifen besser, weil sie eine weichere Gummimischung haben.
Weniger Streusalz
Erhöhtes Umweltbewusstsein führt dazu, dass im Winter weniger Salz gestreut wird, manche Nebenstraßen sogar nicht mehr geräumt werden.
Steigungen
Sommerreifen schaffen nur 3%, M+S-Reifen bis zu 18% Steigung. Österreichische Passstraßen dürfen nur mit Winterreifen mit mindestens 4mm Restprofil befahren werden. Starke Argumente bei Skiurlaubern!
Breitreifen
Je breiter die Sommerreifen, desto schlechter die Haftung bei kalten Temperaturen. Wir empfehlen daher i.d.R. die schmälere Bereifungsvariante (siehe Nr. 21 im Fahrzeugschein).
Mehr Mobilität
Winterreifen garantieren Mobilität bei allen Wetterbedingungen.
Geringeres Risiko
Winterreifen sind die wirksamste Möglichkeit, das Unfallrisiko in der kalten Jahreszeit zu minimieren.
Lohnende Vorsorge
Der Selbstbeteiligungs-Anteil vieler Versicherungen entspricht häufig bereits dem Wert eines Satzes Winterreifen.