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Expertentipp #5
Winterreifen - Bei steigenden Temperaturen ein Risiko!
Von Oktober bis Ostern – diese Faustregel hat Gültigkeit, wenn es um Winterreifen geht. Nach Ostern macht es Sinn, sich von den Winterspezialisten zu verabschieden, denn im Sommer können die Reifen aus der kalten Saison zum Risiko werden. Dies vor allem dann, wenn es um den Bremsweg geht. Der ist (ob der anderen Profilierung und Gummimischung) länger. Ebenso kann der Kraftstoffverbrauch um bis zu 5% steigen.
Weiterhin bergen sommerliche Temperaturen für Winterreifen die Gefahr von Hitzeschäden an Laufflächen und Seitenwänden, ebenso verschleißen die Reifen auch schneller und bieten zudem weniger Grip. Schlimmstenfalls kann es zu Reifenplatzern oder Laufflächenablösungen kommen, die mindestens einen Totalschaden am Reifen, möglicherweise einen Unfall mit weit reichenderen Folgen verursachen.
Werden die Sommerpneus aufgezogen, unbedingt darauf achten, ob deren Profiltiefe noch ausreicht. An den gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimetern sollte man sich dabei aber keinesfalls orientieren: Das Gros der Experten ist sich einig, dass dies nicht ausreicht. Zumindest dann nicht, wenn es nass ist oder gar Aquaplaning-Gefahr besteht. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte Reifen mit mindestens drei Millimetern Profiltiefe fahren.
Wer Räder nur umsteckt – Winter runter, Sommer rauf – muss den Luftdruck kontrollieren. Der kann sich über die Ruhepause im Winter verändert haben. Unbedingt auch auf Verletzungen des Profils und der Seitenwände achten.
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